Eugen von Böhm-Bawerk

Zum Abschluß des Marxschen Systems

II. Die Theorie der Durchschnittsprofitrate und der Produktionspreise

<58> Jene Konsequenz ist aber die folgende. Die „organische Zusammensetzung“ (III.  124) [MEW 25, S. 155] der Kapitale ist in den verschiedenen „Produktionssphären“ aus technischen Gründen notwendig eine verschiedene. In den verschiedenen Industrien, welche ja sehr verschiedenartige technische Manipulationen erfordern, wird mit je einem Arbeitstage ein sehr ungleiches Quantum an Rohstoffen aufgearbeitet; oder, wenn auch, bei ähnlichen Manipulationen, das Quantum der Rohstoffe annähernd gleich ist, kann doch ihr Wert sehr verschieden sein, wie z. B. zwischen Kupfer und Eisen als Rohstoffe der Metallindustrie; oder endlich, es kann die Menge und der Wert der Werksvorrichtungen, Werkzeuge, Maschinen, die auf je einen beschäftigten Arbeiter entfallen, eine ungleiche sein. Alle diese Momente der Verschiedenheit bedingen, falls sie sich nicht etwa, in seltenen Ausnahmsfällen, zufällig gerade kompensieren, für die verschiedenen Produktionszweige ein verschiedenes Verhältnis zwischen dem in Produktionsmittel investierten konstanten, und dem zum Arbeitskauf verwendeten variablen Kapitale. Jeder Produktionszweig einer Volkswirtschaft hat sonach seine abweichende, eigentümliche „organische Zusammensetzung“ des in ihm angewendeten Kapitals. Im Sinne der bisherigen Ausführungen sollte und müßte daher bei gleicher Rate des Mehrwerts jeder Produktionszweig auch eine andere, abweichende Profitrate aufweisen, falls wirklich, wie Marx bisher immer vorausgesetzt hat, die Waren sich „zu ihren Werten“ oder im Verhältnis der in ihnen verkörperten Arbeit vertauschen.

Damit gelangt Marx vor jene berühmte große Klippe seiner Theorie, deren Umschiffbarkeit den wichtigsten Streitpunkt der Marxliteratur der letzten zehn Jahre gebildet hat. Seine Theorie fordert, daß Kapitalien von gleicher Größe, aber ungleicher organischer Zusammensetzung ungleiche Profite aufweisen; die wirkliche Welt zeigt sich aber auf das deutlichste von dem Gesetze beherrscht, daß Kapitale von gleicher Größe, ohne Rücksicht auf ihre etwaige verschiedene organische Zusammensetzung, gleichen Profit abwerfen. Lassen wir Marx diesen Widerstreit mit seinen eigenen Worten feststellen:

„Wir haben also gezeigt: daß in verschiedenen Industriezweigen, entsprechend der verschiedenen organischen Zusammensetzung der Kapitale, und innerhalb der angegebenen Grenzen auch entsprechend ihren verschiedenen Umschlagszeiten, ungleiche Profitraten herrschen, und daß daher auch bei gleicher Mehrwertsrate nur für Kapitale von gleicher organischer Zusammensetzung – gleiche Umschlagszeiten vorausgesetzt – das Gesetz (der allgemeinen Tendenz nach) gilt, daß die Profite sich verhalten wie die Größen der Kapitale, und daher gleichgroße Kapitale in gleichen Zeiträumen gleichgroße Profite abwerfen. Das Entwickelte gilt auf der Basis, welche überhaupt bisher die Basis unserer Entwicklung <59> war: daß die Waren zu ihren Werten verkauft werden. Andererseits unterliegt es keinem Zweifel, daß in der Wirklichkeit, von unwesentlichen, zufälligen und sich ausgleichenden Unterschieden abgesehen, die Verschiedenheit der durchschnittlichen Profitraten für die verschiedenen Industriezweige nicht existiert und nicht existieren könnte, ohne das ganze System der kapitalistischen Produktion aufzuheben. Es scheint also, daß die Werttheorie hier unvereinbar ist mit der wirklichen Bewegung, unvereinbar mit den tatsächlichen Erscheinungen der Produktion, und daß daher überhaupt darauf verzichtet werden muß, die letzteren zu begreifen.“ (III.  131 fg.) [MEW 25, S. 162]

Wie versucht nun Marx selbst, diesen Widerstreit zu lösen? Es geschieht, kurz gesagt, auf Kosten der Voraussetzung, von der Marx bisher stets ausgegangen war, daß nämlich die Waren sich zu ihren Werten verkaufen. Marx läßt diese Voraussetzung nunmehr einfach fallen. Was dieser Verzicht für das Marxsche System bedeutet, darüber werden wir uns etwas später unser kritisches Urteil zu bilden haben. Einstweilen setze ich meine resümierende Darstellung des Marxschen Gedankenganges fort, und zwar an einem auch von Marx seiner Darlegung zu Grunde gelegten tabellarischen Beispiele.

Dasselbe zieht fünf verschiedene Produktionsspbären mit jedesmal verschiedener organischer Zusammensetzung der in ihnen angelegten Kapitale in Vergleichung und hält dabei zunächst noch an der bisherigen Voraussetzung fest, daß die Waren zu ihren Werten verkauft werden. Zur Erläuterung der folgenden Tabelle, welche die Ergebniese dieser Annahme darlegt, sei noch bemerkt, daß c das konstante, v das variable Kapital bedeutet, und daß, um den tatsächlichen Verschiedenheiten des wirklichen Lebens gerecht zu werden, im Beispiele (mit Marx) angenommen wird, daß die angewandten konstanten Kapitale sich ungleich rasch „verschleißen“, so daß nur ein Teil des konstanten Kapitals, und zwar in den verschiedenen Produktionssphären ein ungleich großer, jährlich vernutzt wird. In den Wert des Produktes geht natürlich nur der vernutzte Teil des konstanten Kapitals, das „verbrauchte c“ ein, während für die Berechnung der Profitrate das ganze „angewandte c“ in Betracht kommt.

Tabelle 1

Kapitale Nr Mehrwertsrate Mehrwert Profitrate Verbrauchtes c Wert der Waren
I
80 c + 20 v
100 % 20 20 % 50 90
II
70 c + 30 v
100 % 30 30 % 51 111
III
60 c + 40 v
100 % 40 40 % 51 131
IV
85 c + 15 v
100 % 15 15 % 40 70
V
95 c + 5 v
100 % 5 5 % 10 20

Wie man sieht, weist diese Tabelle für die verschiedenen Produktionssphären bei gleichmäßiger Exploitation der Arbeit sehr verschiedene Profitraten, entsprechend der verschiedenen organischen Zusammensetzung der Kapitale, aus. Man kann aber dieselben Tatsachen und Daten auch noch aus einem anderen Gesichtspunkte betrachten.

„Die Gesamtsumme der in den fünf Sphären angelegten Kapitale ist = 500; die Gesamtsumme des von ihnen produzierten Mehrwerts = 110; der Gesamtwert der von ihnen produzierten Waren = 610. Betrachten wir die 500 als ein einziges Kapital, von dem I – V nur verschiedene Teile bilden (wie etwa in einer Baumwollfabrik in den verschiedenen Abteilungen, im Kardierraum, Vorspinnraum, Spinnsaal und Websaal verschiedenes Verhältnis von variablem und konstantem Kapital existiert und das Durchschnittsverhältnis für die ganze Fabrik erst berechnet werden muß), so wäre erstens die Durchschnittszusammensetzung des Kapitals von 500 = 390 c + 110/nbsp;v, oder prozentig 78 c + 22 v. Jedes der Kapitale von 100 nur als ⅕ des Gesamtkapitals betrachtet, wäre seine Zusammensetzung diese durchschnittliche von 78 c + 22 v; ebenso fielen auf jedes 100 als durchschnittlicher Mehrwert 22; daher wäre die Durchschnitterate des Profite = 22 %“ ((III. 133/4) [MEW 25, S. l65])

Zu welchen Preisen müssen nun die einzelnen Waren verkauft werden, damit jedes einzelne der fünf Teilkapitale tatsächlich diese gleiche durchschnittliche Profitrate erzielt? Das weist die folgende Tabelle aus. In derselben ist als Zwischenglied die Rubrik „Kostpreis“ eingeschoben, worunter Marx jenen Wertteil der Ware versteht, welcher dem Kapitalisten den Preis der verzehrten Produktionsmittel und den Preis der angewendeten Arbeitskraft ersetzt, aber noch keinen Mehrwert oder Profit enthält, somit der Summe von v + verbrauchtes c gleichkommt.

Tabelle 2

Kapitale Nr. Mehrwert Verbrauchtes c Wert der Waren Kostpreis Waren Preis der Waren Profitrate Abweichung
Preis v. Wert
I
80 c + 20 v
20 50 90 70 92 22 % + 2
II
70 c + 30 v
30 51 111 81 103 22 % −8
III
60 c + 40 v
40 51 131 91 113 22 % −18
IV
85 c + 15 v
15 40 70 55 77 22 % +7
V
95 c + 5 v
5 10 20 15 37 22 % +17

„Zusammengenommen“ – kommentiert Marx die Ergebnisse dieser Tabelle – „werden die Waren verkauft 2 + 7 + 17 = 26 über und 8 + 18 = 26 unter dem Wert, so daß die Preisabweichungen durch gleichmäßige Verteilung des Mehrwerts oder durch Zuschlag des durchschnittlichen Profits von 22 auf 100 vorgeschossenes Kapital zu den respektiven Kostpreisen der Waren 1 – V sich gegenseitig aufheben; in demselben Verhältnis, worin ein Teil der Waren über, wird ein anderer unter seinem Wert verkauft. Und nur ihr Verkauf zu solchen Preisen er- <61> möglicht, daß die Profitrate für I – V gleichmäßig ist, 22 %‚ ohne Rücksicht auf die verschiedene organische Komposition der Kapitale I – V“ (III, 135) [MEW 25, S. 166 f.].

All das ist nun, wie Marx weiter ausführt, nicht bloß hypothetische Annahme, sondern volle Wirklichkeit. Das wirkende Agens ist die Konkurrenz. Zwar sind infolge der verschiedenen organischen Zusammensetzung der in verschiedenen Produktionszweigen angelegten Kapitale „die Profitraten, die in verschiedenen Produktionszweigen herrschen, ursprünglich sehr verschieden“. Aber „diese verschiedenen Profitraten werden durch die Konkurrenz zu einer allgemeinen Profitrate ausgeglichen, welche der Durchschnitt aller dieser verschiedenen Profitraten ist. Der Profit, der entsprechend dieser allgemeinen Profitrate auf ein Kapital von gegebener Größe fällt, welches immer seine organische Zusammensetzung sei, heißt der Durchschnittsprofit. Der Preis einer Ware, welcher gleich ist ihrem Kostenpreis plus dem, im Verhältnis ihrer Umschlagsbedingungen auf sie fallenden Teil des jährlichen Durchschnittsprofits auf das in ihrer Produktion angewandte (nicht bloß das in Produktion konsumierte) Kapital, ist ihr Produktionspreis“ (III. 136) [MEW 25, S. 167 f]. Dieser ist tatsächlich identisch mit dem natural price bei Adam Smith, mit dem price of production Ricardos, mit dem prix necessaire der Physiokraten (III. 178) [MEW 25, S. 208]. Und das tatsächliche Austauschverhältnis der einzelnen Waren wird nicht mehr durch ihre Werte, sondern durch ihre Produktionspreise bestimmt, oder, wie Marx es auszudrücken liebt: „die Werte verwandeln sich in Produktionspreise“ (z. B. III. 176) [MEW 25, S. 206]. Wert und Produktionspreis treffen nur ausnahmsweise und gleichsam zufällig zusammen bei jenen Waren, welche mit Hilfe eines Kapitals produziert werden, dessen organische Zusammensetzung zufällig der durchschnittlichen Zusammensetzung des gesellschaftlichen Gesamtkapitals gerade gleichkommt. In allen anderen Fällen gehen Wert und Produktionspreis notwendig und grundsätzlich auseinander. Und zwar in folgendem Sinne. Wir nennen nach Marx „Kapitale, die prozentig mehr konstantes, also weniger variables Kapital enthalten als das gesellschaftliche Durchschnittskapital: Kapitale von höherer Zusammensetzung; umgekehrt solche, wo das konstante Kapital einen relativ kleinen, und das variable einen größeren Raum einnimmt als beim gesellschaftlichen Durchschnittskapital, Kapitale von niedriger Zusammensetzung“. So wird bei allen jenen Waren, welche mit Hilfe eines Kapitals von „höherer“ als der durchschnittlichen Zusammensetzung erzeugt werden, der Produktionspreis über ihrem Wert stehen, im entgegengesetzten Falle unter dem Wert. Oder es werden Waren der ersten Art notwendig und regelmäßig über ihrem Wert, Waren der zweiten Art unter ihrem Wert verkauft werden (III. 142 ff. und öfters) [MEW 25, S. 173 ff].

Das Verhältnis der einzelnen Kapitalisten zu dem in der ganzen <62> Gesellschaft erzeugten und angeeigneten Mehrwert wird aber endlich folgendermaßen illustriert:

„Obgleich die Kapitalisten der verschiedenen Produktionssphären beim Verkauf ihrer Waren die in der Produktion dieser Waren verbrauchten Kapitalwerte zurückziehen, so lösen sie nicht den in ihrer eigenen Sphäre bei der Produktion dieser Waren produzierten Mehrwert und daher Profit ein, sondern nur so viel Mehrwert und daher Profit, als vom Gesamtmehrwert oder Gesanitprofit, der vom Gesamtkapital der Gesellschaft in allen Produktionssphären zusammengenommen in einem gegebenen Zeitabschnitt produziert wird, bei gleicher Verteilung auf jeden aliquoten Teil des Gesamtkapitals fällt. Pro 100 zieht jedes vorgeschoesene Kapital, welches immer seine Zusammensetzung sei, in jedem Jahr oder andern Zeitabschnitt den Profit, der für diesen Zeitabschnitt auf 100 als den sovielsten Teil des Gesamtkapitals kommt. Die verschiedenen Kapitalisten verhalten sich hier, soweit der Profit in Betracht kommt, als bloße Aktionäre einer Aktiengesellschaft, worin die Anteile am Profit gleichmäßig pro 100 verteilt werden, und daher für die verschiedenen Kapitalisten sich nur unterscheiden nach der Größe des von jedem in das Gesamtunternehmen gesteckten Kapitals, nach seiner verhältnismäßigen Beteiligung am Gesamtunternehmen, nach der Zahl seiner Aktien.“ ((III. 136 fg.) [MEW 25, S. 168])

Gesamtprofit und Gesamtmehrwert sind identische Größen (III.  151, 152) [MEW 25, S. 182 f.]. Und der Durchschnittsprofit ist nichts anderes „als die Gesamtmasse des Mehrwerts, verteilt auf die Kapitalmassen in jeder Produktionssphäre nach Verhältnis ihrer Größen“ (III. 153) [MEW 25, S. 183].

Eine wichtige hieraus hervorgehende Konsequenz ist, daß der Profit, den der einzelne Kapitalist zieht, durchaus nicht allein aus der von ihm selbst beschäftigten Arbeit herstammt ([III. 149) [MEW 25, S. 183], sondern oft großenteils, und mitunter, z. B. beim Kaufmannskapital (III. 265) [MEW 25, S. 335 ff.], gänzlich von Arbeitern herrührt, mit denen der betreffende Kapitalist in gar keiner Berührung steht. Marx findet endlich noch eine Frage zu stellen und zu beantworten, die er als die „eigentlich schwierige Frage“ ansieht: die Frage nämlich, wie denn „diese Ausgleichung der Profite zur allgemeinen Profitrate vorgeht, da sie offenbar ein Resultat ist, und nicht ein Ausgangspunkt sein kann?“ (III. 153) [MEW 25, S. 183]

Er entwickelt zunächst die Ansicht, daß in einem Gesellschaftszustande, in welchem die kapitalistische Produktionsweise noch nicht herrscht, in dem also die Arbeiter selbst im Besitze der nötigen Produktionsmittel sind, die Waren sich faktisch nach ihrem wirklichen Wert vertauschen und die Profitraten sich somit nicht ausgleichen würden. Die tatsächlich bestehende Verschiedenheit der Profitraten wäre aber, da die Arbeiter dabei doch immer für gleiche Arbeitszeit gleichen Mehrwert, d. h. gleichen Wert über ihre notwendigen Bedürfnisse hinaus, erhielten und für sich behalten könnten, „ein gleichgültiger Umstand, ganz wie es heute für den Lohnarbeiter ein gleichgültiger Umstand ist, in welcher Profitrate <63> das ihm abgepreßte Quantum Mehrwent sich ausdrückt“ (III. 155) [MEW 25, S. 186]. Da nun solche Verhältnisse, in denen dem Arbeiter die Produktionsmittel gehören, historisch die früheren sind und sich in der alten wie in der modernen Welt, z. B. beim selbstarbeitenden grundbesitzenden Bauer und beim Handwerker finden, so hält sich Marx zum Ausspruch berechtigt, es sei „durchaus fachgemäß, die Werte der Waren nicht nur theoretisch, sondern auch historisch als das Prius der Produktionspreise zu betrachten“ (III. 156) [MEW 25, S. 186]

In der kapitalistisch organisierten Gesellschaft findet aber diese Verwandlung der Werte in Produktionspreise und die damit zusammenhängende Ausgleichung der Profitraten allerdings statt. Über die treibenden Kräfte dieses Ausgleichungsprozesses und über die Art ihrer Wirkung spricht sich Marx nach langen vorbereitenden Auseinandersetzungen, in denen von der Bildung des Marktwertes und Marktpreises, insbesondere im Falle der Erzeugung verschiedener Teile der auf den Markt kommenden Ware unter verschieden günstigen Produktionsbedingungen gehandelt wird, sehr klar und bündig in folgenden Worten aus: „Werden die Waren ... zu ihren Werten verkauft, so entstehen ... sehr verschiedene Profitraten ... Das Kapital entzieht sich aber einer Sphäre mit niedriger Profitrate und wirft sich auf die andere, die höheren Profit abwirft. Durch diese beständige Aus- und Einwanderung, mit einem Wort durch seine Verteilung zwischen den verschiedenen Sphären, je nachdem dort die Profitrate sinkt, hier steigt, bewirkt es solches Verhältnis der Zufuhr zur Nachfrage, daß der Durchschnittsprofit in den verschiedenen Produktionssphären derselbe wird und daher die Werte sich in Produktionspreise verwandeln“ (7) (III. 175/6) [MEW 25, S. 205 f.]

* * *

Anmerkungen des Verfassers

(7) Auch W. Sombart sieht in der mustergültigen, klaren und übersichtlichen Darstellung, die er vom Schlußbande des Marxschen Systems unlängst im Archiv für Soziale Gesetzgebung (Bd. VII Heft 4, S. 555 ff.) gab, die im Texte zitierten Sätze als diejenigen an, welche die eigentliche Antwort auf das gestellte Problem enthalten (a. a. O., S. 564). Wir werden uns mit diesem gehalt- und geistvollen Aufsatze, dessen kritischen Schlußfolgerungen ich allerdings nicht in gleicher Weise beizupflichten in der Lage bin, im folgenden noch mehrfach zu beschäftigen haben.


Zuletzt aktualisiert am 21. März 2020