Josef Strasser

Der Arbeiter und die Nation

Die Größe und Macht der Nation(2)

„Das Ziel aller nationalen Politik ist die Größe und Macht der Nation.“

Die naiven Nationalen glauben das und die wissenden, denen der Nationalismus nur ein demagogisches Werkzeug ist, behaupten wenigstens, daß sie es glauben. Die sozialistischen Nationalen gehören, als „Realpolitiker“, natürlich zu den naiven, ihre Begeisterung für die Größe ihrer Nation ist echt. Kein Wunder also, daß die Separatisten, die Naivsten unter den Naiven, eine Politik machen, als wäre das Ziel der Arbeiterbewegung nicht die Vergesellschaftung der Produktionsmittel, sondern die Erhöhung des tschechischen Volkes zur Nation der Nationen. Die Massen der deutschen Arbeiterschaft freilich haben die Größe ihrer Nation noch nie als ein Ziel der proletarischen Politik angesehen. Immerhin durfte Pernerstorfer in Versammlungen, ohne auf Widerspruch zu stoßen, die Behauptung wagen: „Schade um jeden Mann, den die deutsche Nation an eine andere verliert!“

Aber mitnichten verschonen uns die Nationalen um dieses einen Gerechten willen mit ihrem Zorne. Sie behaupten, daß wir uns einen blauen Teufel um die Größe der deutschen Nation kümmern. Dieser Vorwurf hat nun auch Genossen gekränkt, die sonst nationalen oder nationalistischen(3)  Regungen unzugänglich zu sein scheinen, und sie bemühen sich, ihn – wie sie glauben, beileibe nicht als Nationalisten, sondern als Sozialdemokraten – zu entkräften. Den Schimmel für diese Widerlegung finden sie bereits vor. Wo die religiöse Ideologie in den Massen noch so stark war, daß sie unserer Agitation Schwierigkeiten machte, da haben findige Genossen entdeckt, daß wir Sozialdemokraten eigentlich viel bessere Christen sind als die Leute, die den Namen Christi beständig im Munde führen, und daß das Christentum – das wahre Christentum – mit dem Sozialismus viel mehr gemein hat als mit dem offiziellen Christentum. Nach dieser Methode werden nun auch die Nationalen abgetrumpft. Es wird ihnen entgegengehalten, daß wir durch unsere politische, gewerkschaftliche und sonstige Arbeit für das deutsche Proletariat und damit für die deutsche Nation viel mehr leisten als alle nationalen Parteien zusammengenommen; daß wir uns also gute Deutsche nennen dürfen, ja sogar – siehste! - bessere Deutsche als die Nationalen; daß wir national im edelsten Sinne des Wortes sind.

Was man sich unter einem guten oder gar unter einem besseren Deutschen vorzustellen hat, ist dabei freilich ein dunkles Geheimnis geblieben, denn unsere Parteisachverständigen im Deutschtum bewahren ein hartnäckiges Stillschweigen darüber und wir profanen Internationalen verstehen nichts von der Sache. Davon aber später. Jetzt interessiert uns eine andere Frage: Die Genossen, die die Angriffe der Nationalen auf unser unzulängliches Deutschtum so eifrig abwehren und uns durchaus als gute Deutsche erscheinen lassen wollen, machen – sonst wäre ja ihr Beginnen völlig unverständlich – die Voraussetzung, daß einem Sozialdemokraten die Größe und die Macht seiner Nation nicht gleichgültig sein darf. Wie kommen sie zu dieser Annahme? Meinen sie etwa, daß die Richtigkeit des Satzes: „Es ist schade um jeden Mann, den wir Deutsche an eine andere Nation verlieren“, jedem von selber, ohne Beweis einleuchten muß? Der erdrückenden Majorität der deutschen Arbeiter leuchtet sie nicht ein. Die glaubt, die Aufgabe der Arbeiter bestehe einzig und allein darin, ihre Klasse so groß und mächtig zu machen, daß sie die bürgerliche Gesellschaft überwinden kann. Wenn diese Ansicht veraltet ist, wenn die Arbeiter nun glauben sollen, daß das Proletariat jeder Nation auch noch für die Größe und Macht seiner Nation zu kämpfen hat, so müssen die nationalen Reformatoren des Sozialismus doch den Versuch machen, für die Richtigkeit ihrer Auffassung einen Beweis zu liefern. Also: Welches Interesse hat die deutsche Arbeiterklasse daran, daß die deutsche Nation möglichst groß und mächtig wird, daß es möglichst viele Deutsche gibt? U.A.w.g. Nehmen wir, bis zum Eintreffen dieser Antwort, an: ein solches Interesse ist vorhanden. Dann stehen wir vor einer neuen Frage. Wenn sich die Sozialdemokraten jeder Nation möglichst viele Landsleute wünschen müssen, wie soll sich dann das Proletariat einer Nation zum Wachstum und zum Machtstreben der anderen Nationen verhalten? Es gibt zwei Möglichkeiten: entweder die deutschen Sozialdemokraten haben ein Interesse daran, daß sich auch die anderen Nationen entwickeln – dann ist es ein Rätsel, warum wir gerade unser Interesse für die Entwicklung des deutschen Volkes betonen sollen. Oder das Wachstum der anderen Nationen schädigt uns deutsche Sozialdemokraten, dann müssen die Arbeiter verschiedener Nationen einander bekämpfen, dann ist das „Proletarier aller Länder, vereinigt euch!“ ein heilloser Unsinn, dann hat der Separatismus recht. Man sieht:

Der Fall, der so einfach sich präsentiert,
ist sehr verwickelt und kompliziert
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und unsere deutschnationalen Genossen haben auch bisher mit weiser Selbstbeschränkung darauf verzichtet, sich auf die Erörterung dieser kitzlichen Fragen einzulassen.

Viel einfacher als für die sozialistischen Nationalen steht die Sache für die bürgerlichen. Sie können sagen: An der Tafel des Lebens ist nicht für alle gedeckt. Und wie nicht alle Individuen dazu gelangen können, sich zu eigener und fremder Lust zu entwickeln, ja wie sogar sehr viele verkümmern, in Not und Elend umkommen müssen, so können auch nicht alle Völker einen Platz an der Sonne einnehmen. Darum ist der Kampf zwischen ihnen unvermeidlich, und jedes muß trachten, möglichst groß und mächtig zu werden. Wer von diesem Kampfe nichts wissen will, wer von Völkerverbrüderung schwatzt, der ist ein Narr, wenn nicht gar ein schlechter Kerl. Das sollen sich ganz besonders die Arbeiter gesagt sein lassen. Wohl muß sich, die Welt ist eben unvollkommen, der Proletarier mit einem bescheideneren Lose begnügen als der Fabrikant, aber wenn sich eine Nation in Respekt zu setzen weiß, so profitiert davon nicht nur ihre Bourgeoisie, sondern auch ihr Proletariat. Beweis: England. Nur weil England die Werkstatt der Welt war, konnten die englischen Kapitalisten ihren Arbeitern so günstige Arbeitsbedingungen gewähren. Also war der englische Arbeiter daran interessiert, daß England der Lieferant des Auslandes, der Herr großer Kolonien bleibe. Bedarfes noch eines weiteren Beweises, daß nicht der Internationalismus, sondern der Nationalismus auch für die Arbeiterklasse die beste Politik ist, daß nicht der Klassengegensatz, sondern der nationale Gegensatz von größerer Bedeutung ist? Gemach. Gerade das Beispiel Englands beweist das Gegenteil von dem, was es beweisen soll. Dabei sehen wir ganz davon ab, daß die Erzählungen von der glänzenden Lage der englischen Arbeiterklasse ins Reich der Fabel gehören. Wir wollen annehmen, daß die englische Kapitalistenklasse wirklich väterlich für das englische Proletariat gesorgt hat. Dann müssen wir aber fragen: Warum tut sie es denn nicht mehr? Die Antwort ist sehr einfach: Weil sie es nicht mehr kann. England hat seine dominierende Stellung auf dem Weltmarkt verloren, und damit ist auch der alte Tradeunionismus, der nur unter ganz außergewöhnlichen Bedingungen möglich war (weswegen ihn manche bürgerlichen Gelehrten für die normalste und vernünftigste Arbeiterpolitik halten), unmöglich geworden. Der Kapitalismus hat sich über die ganze Erdkugel ausgebreitet, und die Verschärfung des Konkurrenzkampfes zwischen den Bourgeoisien der verschiedenen Staaten hat eine Verschärfung der Klassengegensätze in allen kapitalistischen Ländern, auch in England, zur Folge gehabt. Spät, aber doch muß das englische Proletariat dahinterkommen, daß es sich nur durch den rücksichtslosesten Klassenkampf aus seiner Lage befreien kann, und der als vorbildlich gepriesene Tradeunionismus macht Bankrott. Die sozialistischen Nationalen können sich übrigens auf England schon darum nicht berufen, weil sie jede Ausbeutung, nicht nur die einer Klasse durch die andere, sondern auch die einer Nation durch die andere, ablehnen müssen, wenn sie nicht ihre sozialistischen Grundsätze preisgeben wollen.

Ebensowenig können sie als Sozialisten mit dem malthusianischen Argument Staat machen, daß zu wenig Nahrungsmittel für alle Menschen und alle Nationen vorhanden sind und daß darum der Kampf, wie zwischen den Individuen, so zwischen den Nationen unvermeidlich ist und jede Nation die anderen niederzuringen trachten muß. Denn die Entwicklung der Technik hat die Ergiebigkeit der menschlichen Arbeit so gesteigert, daß wir behaupten können: In einer vernünftig eingerichteten Gesellschaft, in einer Gesellschaft, in der die Produktion nicht mehr durch das Privateigentum an den Produktionsmitteln eingeengt ist, in einer solchen Gesellschaft wird kein Individuum und kein Volk zum Elend verdammt sein. Das Spießersprüchlein, daß es immer Arme und Reiche geben wird, ist abgetan, und am allerwenigsten, sollte man meinen, können sich Sozialisten, die den Sozialismus modernisieren wollen, auf solche „Wahrheiten“ aus der guten alten Zeit berufen.

Die Nationalen – aber wieder nur die bürgerlichen, nicht die sozialistischen –könnten uns einwenden: Auch wenn Ihr mit Eurer Ablehnung des Malthusianismus recht hättet, wäret Ihr noch immer im Unrecht. Selbst wenn die Mittel vorhanden wären, alle Nationen groß zu machen, wäre der Internationalismus eine Irrlehre. Denn die Menschen sind von Natur aus nicht gleich. Es gibt Edelvölker und minderwertige Nationen. Den letzteren fehlen die geistigen und sittlichen Fähigkeiten zu aller höheren Entwicklung, und alle Mühe, die man an sie wendet, ist umsonst. Und wenn diese niedrigen Rassen schon fähig sind, sich die Errungenschaften der Kultur zu eigen zu machen, so verstehen sie nicht, die Kulturgüter richtig zu gebrauchen. Sie wären also eine beständige Gefahr für die Edelvölker.

Das ist Schwatz, und die Anhänger der Lehre von den Edelvölkern und den minderwertigen Nationen sind auch bisher alle Beweise schuldig geblieben. Keine einzige von den Tatsachen, auf die sie sich berufen, ist eindeutig, aber viele Tatsachen sprechen unzweideutig gegen sie(4). Wir haben gesehen, daß sich „minderwertige“ Völker, sobald der Kapitalismus bei ihnen eingezogen war, in moderne Kulturnationen verwandelten. Das schlagendste Beispiel bieten uns die Japaner, die zu der so verachteten gelben Rasse gehören. In wenigen Jahrzehnten haben sie die Entwicklung vom verrotteten Feudalstaat zum Kapitalismus und Parlamentarismus durchgemacht. Wenn übrigens unsere guten Deutschen von der deutschen Geschichte eine Ahnung hätten, so müßten sie wissen, daß ihre Nation nicht immer als ein Edelvolk gegolten hat, ja, daß sie z.B. einmal von den Italienern als barabarisch, als „dummes deutsches Vieh“ verachtet wurde. Hat uns das gehindert ein Kulturvolk zu werden? Und hindert uns der Haß der französischen Chauvinisten gegen die „schmutzigen Preußen“ und der Spott der Engländer über die „deutschen Würste“, kulturell immer höher zu steigen? Werden die Tschechen ihre kulturellen Bestrebungen als utopisch aufgeben, weil Herr Karl Hermann Wolf* sie zur minderwertigen Nation ernannt hat? Aber wozu unter Sozialisten über die Theorien des Herrn Wolf viele Worte verlieren? Auch unsere Parteinationalen wollen ja von seinem brutalen Nationalismus nichts wissen. Sie mißgönnen den anderen Nationen ihre Größe und Macht nicht, sie wollen nur auch das eigene Volk groß und mächtig sehen. Aber warum, warum? Nochmals: Welches Interesse hat das deutsche Proletariat an der Größe und Macht der deutschen Nation? Ist es am Ende die geistige, die kulturelle Macht, ist es die nationale Kultur, die die Angehörigen eines Volkes zu einer Interessengemeinschaft vereinigt?

Wir wollen erst gar nicht in Betracht ziehen, daß alle Kultur immer internationaler wird, sodaß die „nationale“ Kultur immer weniger geeignet erscheint, nationalistische Anschauungen und Forderungen zu stützen. Nehmen wir an, es gibt eine nationale Kultur in jenem Sinne, in dem die Nationalen, wenigstens bei feierlichen Anlässen, von ihr reden.

Also: verbindet die deutsche Kultur die verschiedenen Klassen des deutschen Volkes zu einer Interessengemeinschaft? Gibt es auf kulturellem Gebiet oder wenigstens auf einem Teile dieses Gebietes, und sei er noch so klein, keinen Klassengegensatz und keinen Klassenkampf?

Schon die flüchtigste Betrachtung der bürgerlichen Kulturpolitik zwingt uns, diese Frage zu verneinen. Gewiß, das Bürgertum stemmt sich nicht prinzipiell aller kulturellen Entwicklung entgegen. Wenn eine kulturelle Errungenschaft profitsteigernd oder profitschützend wirkt oder die Annehmlichkeiten des Profitkonsums vermehrt, so gerät das Bürgertum in einen förmlichen Freudenrausch. Aber eine kulturelle Tat, die keine der angeführten Wirkungen hat oder gar die Mehrwertaneigner zu ängstigen geeignet ist, erscheint dem Bürgertum als eine traurige Verirrung des menschlichen Geistes, ja als ein ruchloser Anschlag auf die höchsten Güter der Nation. Es widersetzt sich mit Zähnen und mit Klauen jeder Demokratisierung der Kultur, weil sie das Proletariat begehrlicher und wehrhafter machen kann. Und es wird immer gleichgültiger gegen alle Kulturgüter, die die Profitmacherei zwar nicht gefährden, aber auch nicht fördern. Wie überall, so haben wir auch auf kulturellem Gebiet Klassengegensätze und Klassenkämpfe. Was die Proletarier an Kultur besitzen, hat ihnen entweder die Bourgeoisie gegeben, um die kapitalistische Ausbeutung rentabler zu machen (Volksschule!), oder sie haben es ihren Ausbeutern in hartem Kampfe abtrotzen müssen. Die Arbeiterklasse hat andere kulturelle Interessen als das Bürgertum. Der Bourgeois will eine Kultur, die auf der Arbeit und Kulturlosigkeit anderer beruht und diese anderen im Zustande der Sklaverei und Kulturlosigkeit erhält. Die Arbeiter streben einen Gesellschaftszustand an, in dem Arbeit und Kulturgenuß vereinigt, Ausbeutung und Kulturlosigkeit verschwunden sind. Bürgerliche und proletarische Kulturpolitik müssen ebenso verschiedene Wege gehen wie bürgerliche und proletarische Wirtschaftspolitik.

Um aber auf die Größe und Macht der Nation im landläufigen Sinne dieser Redensart zurückzukommen: Was interessiert den Bourgeois Größe und Macht seines Volkes, was versteht er überhaupt darunter? Will z.B. der reichsdeutsche Bourgeois, daß der Deutsche gesund, kräftig, mutig, intelligent, gebildet sei? So etwas fällt ihm nicht im Traume ein. Es ist ihm egal, daß der deutsche Arbeiter durch Überarbeit und Unterkonsum geschwächt und allen möglichen Krankheiten preisgegeben wird, daß er kränkliche, ja lebensunfähige Kinder in die Welt setzt und vorzeitig stirbt. Intelligenz und Bildung verlangt er vom Arbeiter allerdings, aber nur so viel, als zur Bedienung der Maschine notwendig ist – was darüber ist, das ist vom Bösen. Und vollends Arbeiter, die ihren eigenen Kopf haben, sind dem deutschen wie jedem anderen Kapitalisten ein Greuel. Er will ein anspruchsloses und unterwürfiges deutsches Volk. Die Herren, die nur mit von Rührung erstickter Stimme von der Größe der deutschen Nation reden können, haben nichts dagegen, daß die Majorität des deutschen Volkes durch den Kapitalismus körperlich, geistig und sittlich gefährdet wird, daß es verkommt, ja sie wollen, daß es verkommt, wenn's fürs Geschäft gut ist.

Unter der Größe des deutschen Volkes verstehen diese Deutschnationalen die Größe des Profits der deutschen Kapitalistenklasse. Ihr Nationalismus bedeutet Militarismus, Marinismus, Kolonialpolitik, Imperialismus – Dinge, die das Proletariat verwerfen muß.

Auch in Österreich unterstützt das Bürgertum den Imperialismus. Aber dieser kann in einem von mehreren Völkern bewohnten Lande nicht, wie im Nationalstaat, als Nationalismus auftreten. So militärfromm unsere Deutschnationalen auch sind, sie können die Dreadnoughts nicht, wie die reichsdeutschen Nationalisten, zu den heiligsten Gütern der deutschen Nation rechnen. Der österreichische Nationalismus ist nicht großbürgerlich, sondern mittelständlerisch und kleinbürgerlich. Nicht Heer und Rotte interessieren ihn, sondern ganz andere Dinge, vor allem die Sprache.

Anmerkungen des Verfassers

(2) Von der Macht einer Nation kann, streng genommen, überhaupt nicht gesprochen werden, weil keine Nation als Nation organisiert ist. Wir wollen es aber, zur Vereinfachung der Diskussion, nicht streng nehmen.

(3) Die Unterscheidung zwischen nationaler und nationalistischer Gesinnung ist mir zu fein. Ich finde, daß sich Nationale und Nationalisten nicht wesentlich voneinander unterscheiden: der Nationale ist nur ein gestutzter, ein gemäßigter Nationalist, aber doch ein Nationalist.

(4) Es ist mir natürlich nicht ganz unbekannt, daß es Rassen und infolgedessen auch Rassenunterschiede gibt. Auch erlaube ich mir nicht zu bestreiten, daß die Rasseneigentümlichkeiten die gesellschaftliche Entwicklung beeinflussen. Ich sage nur, daß die Rassentheoretiker noch keine einzige Tatsache festgestellt haben, die die nationalistische Politik rechtfertigen würde.


Zuletzt aktualisiert am 15.6.2008