Karl Kautsky

Der politische Massenstreik


18. Der Kölner Gewerkschaftskongreß


Wir haben bereits darauf hingewiesen, wie energisch Robert Schundt in Amsterdam jede Diskussion des Massenstreiks ablehnte. Das geschah noch unter großem Beifall der Mehrheit der deutschen Delegierten. Aber während die deutsche Partei sich seitdem rasch mit dem Gedanken des politischen Massenstreiks befreundete, blieb die Mehrheit der deutschen Gewerkschafter bei ihrer ablehnenden Haltung, ja, man kann sagen, daß sie diese im so schroffer betonten, je mehr die Partei zum Massenstreik neigte. Auf dem Kölner Gewerkschaftskongreß (22.–27. Mai 1905) kam es sehr deutlich zum Ausdruck.

Dort wurde im Auftrage der Generalkommission der Gewerkschaften von Bömelburg folgende Resolution vorgelegt:

„Der fünfte deutsche Gewerkschaftskongreß erachtet es als eine unabweisbare Pflicht der Gewerkschaften, daß sie die Verbesserung aller Gesetze, auf denen ihre Existenz beruht und ohne die sie nicht in der Lage sind, ihre Aufgabe zu erfüllen, nach besten Kräften fördern und alle Versuche, die bestehenden Volksrechte zu beschneiden, mit aller Entschiedenheit bekämpfen.

Auch die Taktik für etwa notwendige Kämpfe solcher Art hat sich genau so, wie jede andere Taktik, nach den jeweiligen Verhältnissen zu richten.

Der Kongreß hält daher auch alle Versuche, durch die Propagierung des politischen Massenstreiks eine bestimmte Taktik festlegen zu wollen, für verwerflich; er empfiehlt der organisierten Arbeiterschaft, solchen Versuchen energisch entgegenzutreten.

Den Generalstreik, wie er von Anarchisten und Leuten ohne jegliche Erfahrung auf dem Gebiete des wirtschaftlichen Kampfes vertreten wird, hält der Kongreß für undiskutabel; er warnt die Arbeiterschaft, sich durch die Aufnahme und Verbreitung solcher Ideen von der täglichen Kleinarbeit zur Stärkung der Arbeiterorganisation abhalten zu lassen.“

Der entscheidende Absatz war der dritte. Er sprach keine allzu klare Sprache. In gewissem Sinne mußte ihn, jeder Parteigenosse zustimmen, wenn er sich bloß gegen die Festlegung auf den Massenstreik richtete und jede derartige Propagierung des Massenstreiks verpönte. Wir haben gesehen, wie die meisten von uns, die die Anerkennung des Massenstreiks als Kampfmittel befürworteten, sich dagegen wandten, die Partei auf seine Anwendung in bestimmten Situationen zu verpflichten. Von meiner Resolution ins Jahre 1893 an bis zur Amsterdamer Resolution wurde stets voll dem Massenstreik nur als einem möglichen Mittel gesprochen, nirgends unsere Taktik auf ihn festgelegt; vielmehr desöfteren vor solcher Festlegung gewarnt.

Richtete sich der Passus also bloß gegen die Festlegung auf den Massenstreik, dann stieß er offene Türen ein, dann war es auch nicht notwendig, die Arbeiterschaft aufzufordern, „solchen Versuchen energisch entgegenzutreten“. Man mußte annehmen, daß das Schwergewicht der Resolution nicht auf die Festlegung der Taktik, sondern auf die Propagierung der Idee des Massenstreiks überhaupt gelegt wurde. Das entsprach der damaligen Stimmung in den Kreisen der Gewerkschafter, so würde die Resolution auch von den Gewerkschaften selbst gedeutet. Nach den Ausführungen Bömelburgs durfte man annehmen, daß sie ihre Spitze gegen jene Genossen richtete, die für die Anerkennung der Idee des politischen Massenstreiks eintraten. Bömelburg sagte unter anderem:

„Mit der auf der Tagesordnung stehenden Frage haben sich die seit 1889 abgehaltenen internationalen Kongresse alle ohne Ausnahme beschäftigt, in Deutschland aber ist diese Frage bis in die jüngste Zeit hinein fast gar nicht erörtert worden, wohl deshalb, weil man der Meinung war, daß der Generalstreik, wie er vornehmlich in Frankreich, Belgien, Holland propagiert wird, undiskutabel sei. Aber seit dem vorigen Jahre ist in Deutschland eine Aenderung darin eingetreten. Die Frage des Generalstreiks, des politischen Massenstreiks usw. wird seitdem bei uns nicht allein in der Presse und in Versammlungen lebhaft erörtert, sondern auch der letzte Parteitag der sozialdemokratischen Partei hat der Erörterung dieser Frage einige Stunden gewidmet. Der Parteitag hat allerdings nicht dem Wunsche der Antragsteller entsprochen, diese Frage auf die Tagesordnung des nächsten Parteitages zu setzen, sondern hat das dem Parteivorstand überlassen, der sich wohl in den nächsten Jahren nicht damit befassen wird, aber es ist doch nicht ausgeschlossen, daß nicht der Parteitag über kurz oder lang sich mit der Frage beschäftigen muß, und daher mußten auch wir diesmal dazu Stellung nehmen, um nicht Gefahr zu laufen, daß wir uns später Beschlüssen fügen müßten, die einseitig an anderer Stelle gefaßt sind ...

Der Amsterdamer Kongreß lehnt den anarchistischen Generalstreik ab, aber er macht dem politischen Massenstreik eine Konzession. Diese Stellung des Kongresses bedaure ich sehr. Heute machen wir ja schon die Beobachtung, daß gerade in anarchistischen Kreisen die Ansicht vorhanden ist, als ob darin bereits eine Konzession an den anarchistischen Generalstreik liegt ...

Es wäre ein Fehler, wollten wir irgendwelche Grundsätze für die Kämpfe der Zukunft festlegen, denn einmal kann man die Taktik nicht im voraus bestimmen und zweitens ist der politische Massenstreik ein Kampfmittel, bei dessen Anwendung man sehr vorsichtig sein soll ...

Wollen wir eine öffentliche Kalamität herbeiführen, dann müßten wir schon einen Streik von sehr langer Dauer führen und dieser Streik müßte allgemein sein. Glauben Sie, daß wir, selbst wenn die Gewerkschaften sich noch weiter stärken würden, imstande wären, die ganze Produktion zum Stillstand zu bringen? Nein! Die Christlichen und die Hirsch-Dunckerschen würden vielleicht am Prinzip gegen eine derartige Aktion agitieren. Daß sie es tun würden, wenn es sich die Erhaltung des Koalitionsrechts handelt, will ich nicht ohne weiteres sagen, aber Freunde würden wir auf dieser Seite im Kampf nicht haben. Und dann gibt es ja auch noch Indifferente auf so lange Zeit hinaus, daß an eine vollständige Stillegung der Produktion nicht zu denken ist. Weiter darf man den Kämpfenden auch nicht sagen: Ihr habt zu hungern! Es müssen die Mittel zur Führung solcher Kämpfe vorhanden sein (Sehr richtig!), und vorläufig sind die Mittel nicht da. Sollten wir einmal so gewaltige Mittel haben, um solche große politischen Kämpfe auf lange Zeit führen an können, dann würden wir ihn während dieses Kampfes völlig ausgeben, und dann hätten es je nachdem die Unternehmer in der Hand, mit dem einen oder anderen Beruf vollständig abzurechnen. (Sehr richtig!) Eine Schwächung der Organisation würde herbeigeführt. Noch schlimmer ist es, wenn wir die Arbeiter aus dem Kampf zurückziehen müßten, ohne gesiegt zu haben. Dann würde es jahrelanger Arbeit bedürfen, um den alten Zustand, das alte Vertrauen zur Sache wieder herbeizuführen. (Sehr richtig!) Trotzdem haben wir heute keine Ursache, zu sagen, solche Mittel sollen nicht angewandt werden. In solchen Fragen entscheidet man von Fall zu Fall.

... Nach alledem kann man wohl sagen, man kann den politischen Massenstreik wohl diskutieren, aber man muß es sich sehr ernst überlegen, ob man ihn anwendet. In der deutschen Gewerkschaftsbewegung haben wir dafür zu sorgen,daß die Diskussion verschwindet, und daß man die Lösung der Zukunft dem gegebenen Augenblick überläßt. (Sehr richtig!)

Wir alle wissen, welche Mühe es gekostet hat, daß die Gewerkschaften einen solchen Stand erreicht haben. Das ist nicht die Arbeit eines Jahres, auch nicht die Arbeit eines Jahrzehnts, nein darin steckt die mühsame Arbeit von drei, vier Jahrzehnten. Ungeheure Opfer hat es gekostet, um den augenblicklichen Stand der Organisation zu erreichen und ungeheure Opfer wird es noch kosten, um die Organisatiouen auf eine noch höhere Stufe der Macht zu heben. Um aber unsere Organisationen auszubauen, dazu brauchen wir in der Arbeiterbewegung Ruhe.

Unsere Literaten setzen sich ja hin und schreiben. (Sehr richtig!) Ede Bernstein z. B. weiß einmal nicht, wie weit er nach rechts rücken soll, ein andermal wird der politische Massenstreik erörtert. Die Literaten mögen ja tun, was sie wollen, aber der Arbeiterbewegung leisten sie keinen guten Dienst ...

Wenn uns die Reaktion das Wahlrecht nimmt, glauben Sie dann, daß wir dann am Ende unseres Lateins sind? Nein, noch lange nicht. Und selbst wenn die Reaktion uns Koalitionsrecht nehmen würde, sind wir noch nicht am Ende unseres Lateins. (Sehr wahr!)“

Den Ausführungen Bömelburgs trat Timm entgegen:

„Ich meine auch, daß es nichts Schlimmeres geben kann, als wenn fortgesetzt bei jeder kleinen Gelegenheit mit dem Generalstreik gedroht wird. Das ist zum mindesten politisch unklug. Wir stehen durchaus nicht an einer Weltenwende, sondern haben noch große Massen der Arbeiter zu organisieren und noch in der evolutionistischen Entwicklung eine lange Reihe von Etappen durchzumachen, ehe wir in der Lage sind, die politische Macht zu uns zu reißen. Aber wir brauchen doch Mittel, um uns eventuell gegen Verschlechterungen zu wehren, die uns nach und nach aufgezwungen werden ... Da darf man nicht einfach alles ruhig der Zukunft überlassen. Ich habe keinen Zukunftsglauben in der Weise, daß ich glaube, wenn plötzlich große Entscheidungen an uns herantreten, werde schon jeder wissen, was er zu tun hat. Ich weiß, daß sich in Wirklichkeit die Dinge anders abspielen. (Sehr richtig!) Wenn man diese Frage jetzt gar nicht diskutiert, so kann das dazu führen, das zu einer Zeit, wo wir uns plötzlich rühren müssen, ein allgemeiner Wirrwarr entsteht und keiner weiß, was er zu tun hat. Wir haben gewiß keine Veranlassung, den politischen Massenstreik herbeizuwünschen, wenn aber die politische Entwicklung dazu führt, daß man uns russische Zustände in Deutschland aufzwingen will, dann müssen wir auch den Mut haben, auszusprechen, daß die deutsche Arbeiterklasse sich das jedenfalls nicht gefallen lassen wird, daß wir noch so viel Vaterlandsliebe haben, um das zu verhindern.“

In gleichem Sinne sprachen noch Kloth, Kiesel, Mössinger und v. Elm. An der Rede des letzteren ist besonders bemerkenswert sein Hinweis auf die Notwendigkeit, sich mit der Partei zu verständigen.

„Ich trete gewiß, wie kein zweiter, für die Unabhängigkeit der Gewerkschaftsbewegung von Partei ein. Aber über die Frage des politischen Massenstreiks darf der Gewerkschaftskongreß allein, nicht entscheiden, darüber hat auch die Partei ein Wort mitzureden. Die Amsterdamer Resolution gibt der Partei, was der Partei, und der Gewerkschaft, was der Gewerkschaft ist. Schließen sie sich dieser Resolution an und Sie nehmen nicht der Arbeiterschaft eine Waffe, die sie einmal gebrauchen kann und gebrauchen muß, um ihre wirtschaftlichen und politischen Rechte aufrechtzuhalten.“

Dagegen wurde Bömelburg unterstützt von Leimpeters, Schumann, Schwarz und Robert Schmidt, von denen dieser letztere sich besonders schroff gegen den Massenstreik aussprach:

„Es kann den Arbeitern nicht eindringlich genug die Gefahr des Massenstreiks vor Augen geführt werden. Er bedeutet nichts anderes, als daß man den Arbeitern die Schlinge und den Hals legt und der Bourgeoisie zu ruft: Nun ziehe zu! ... Wir haben unsere Kampfesmittel sehr wohl zu erwägen, aber wir haben wirkungslose Kampfesmittel auszuscheiden. Das möchte ich dringend empfehlen.“

In seinem Schlußwort äußerte sich Bömelburg weniger entschieden ablehnend:

„Ueber die Ausführungen v. Elms bin ich erstaunt gewesen. Es ist eigentümlich, daß bei uns Bernstein und die Revisionisten am meisten den politische Massenstreik propagieren. Unter der Resolution steht zwar mein Name, aber es ist keine Resolution Bömelburg, sondern eine Resolution der Generalkommission. Wir haben vorher den Wortlaut vereinbart. Davon, daß der Kongreß sich ein für allemal gegen den politischen Massenstreik erklärt, davon steht nichts in der Resolution. Es ist nur gesagt, daß wir uns nicht auf eine bestimmte Taktik festlegen wollen. Die Frage, ob man eventuell von dem politischen Massenstreik Gebrauch machen will, läßt die Resolution offen, sie steht also nicht ims Widerspruch zu der Amsterdamer Resolution. Wie wir uns vorher mit der Partei verständigen sollen, weiß ich nicht. Sollen wir vielleicht einen gemeinschaftlichen Kongreß abhalten? Das ist nicht möglich ... In Wirklichkeit ist das (der Massenstreik) die Revolution, aber Revolutionen kann man nicht im voraus mach~en eine Revolution kann sich nur aus den Verhältnissen heraus entwickeln. Auch das, was jetzt in Rußland vor sich geht, hat sich aus den Verhältnissen entwickelt. Die russischen Arbeiter haben gestreikt, so lange ihr Magen es zuließ. Wenn man sie dann kommandieren wollte, niemand hätte es fertig gebracht. Nimmt einmal bei uns in Deutschland die Reaktion erheblich zu, aber die Arbeiterschaft rührt sich nicht, so daß es erst unser Propaganda bedarf, und gefüllte Versammlungen zu bekommen, dann können Sie sich ruhig hinstellen und den Generalstreik proklamieren, niemanden bekommen Sie aus der Ecke. Wenn aber die Massen instinktiv sagen, wir müssen kämpfen, dann ist die Zeit gekommen, wo wir den Kampf wagen können. Darüber kann man so viel reden, wie man will, man kann soviel schreiben, wie man will, es nützt alles nichts, zuletzt liest es ja niemand mehr. (Heiterkeit) Für die Resolution kann jeder stimmen, um so mehr, wenn man sich sagt, wir wollen die Massen durch Erziehung in der Organisation reif dafür machen, daß sie einmal auch die Fähigkeit besitzen, für politische Rechte auf den Kampfplatz zu treten “

Das klang erheblich entgegenkommender als die einleitende Rede, vermochte aber den Eindruck dieser und namentlich den der Bömelburg unterstützenden Reden nicht zu verwischen. Die Resolution wurde als Versuch aufgefaßt, der Diskutierung des Massenstreiks ein Ende zu bereiten, und so war sie wohl auch gemeint. Sie wurde vom Kongreß mit überwältigender Mehrheit angenommen. Bloß sieben Delegierte stimmten dagegen.

So wenig erfreulich die Haltung der Gewerkschafter war, so begreiflich war sie. Es unterliegt keinem Zweifel, daß bei einem Massenstreik die Gewerkschaften weit mehr riskieren als die Partei, und daß sie dabei die Hauptlast zu tragen haben. Die Leiter großer, starker Gewerkschaften, die erhebliche Erfolge erzielt haben, zu deren Aufrechterhaltung und Ausdehnung sie wohlgefüllter Kassen bedürfen, werden jeder Streikbewegung, die im Falle eines Mißerfolges zu einer vernichtenden Katastrophe führen kann, mit äußerster Vorsicht gegenüberstehen.

Gilt das schon im allgemeinen, so kommt noch hinzu, daß in Deutschland, wie schon mehrfach erwähnt, ein politischer Massenstreik auf größere Schwierigkeiten stößt als in vielen anderen Staaten. Außer den schon erwähnten, die ans dem Charakter des Staates erwachsen kommen noch die von Bömelburg hervorgehobenen hinzu, die aus der Spaltung des deutschen Gewerkschaftswesens entspringen, die in manchen Berufen, namentlich in der für das Gelingen eines politischen Streiks so wichtigen Bergarbeiterschaft, weit gediehen ist.

Alles das erklärt, warum die deutschen Gewerkschafter dem Gedanken des politischen Massenstreiks viel ablehnender gegenüberstehen, als die der meisten anderen Länder. Ihre Bedenken waren unanfechtbar und wurden von den meisten Befürwortern der Idee des Massenstreiks geteilt. Der Unterschied zwischen den beiden Richtungen bestand darin, daß die einen nur die Gegenwart im Auge hatten, die anderen auch die Zukunft. Solange die Verhältnisse in Deutschland die gleichen bleiben, ist sicherlich an einen politischen Massenstreik nicht zu denken. Darin hatten die Gewerkschafter ganz recht. Aber die Befürworter des politischen Streiks rechneten mit der Möglichkeit, daß früher oder später große Aenderungen eintreten könnten, die einen Massenstreik nötig und aussichtsreich machen – wir standen damals im Jahre der russischen Revolution. Und wir waren der Ansicht, daß die Gewerkschaften wie die Partei in so stürmischen Zeiten die Aufgabe hätten, sich mit allen Möglichkeiten vertraut zu machen, die entstehen konnten. Darum erschien uns die Diskutierung des Massenstreiks geboten. Der Versuch, sie zu hindern, konnte nicht bewirken, daß die politische Erregung der Massen abflaute und der Gedanke des Massenstreiks sie nicht mehr beschäftigte. Er konnte nur dahin führen, daß die weitere Diskussion im Gegensatz zu den Leitern der Gewerkschaften stattfand, daß sie als Gegensatz zwischen Massen und Führern, zwischen Partei und Gewerkschaft auftrat. Und das konnte nur schädlich wirken.

Sicher hatten die Leiter der Gewerkschaften die Aufgabe, gerade in so erregten Zeiten darüber zu wachen, daß nicht einzelne Versuche gemacht wurden, Partei und Gewerkschaften in leichtfertige Abenteuer hineinzureiten. Gewiß mußten sie jedem Versuch zur Provozierung unzeitiger Massenstreiks aufs energischste entgegentreten: aber das Streben nach Verhinderung der Diskutierung des Massenstreiks war das unzweckmäßigste Mittel dazu.


Zuletzt aktualisiert am: 10.9.2011