Rosa Luxemburg


Sozialreform oder Revolution?


Zweiter Teil

5. Der Opportunismus in Theorie und Praxis

Das Bernsteinsche Buch hat für die deutsche und die internationale Arbeiterbewegung eine große geschichtliche Bedeutung gehabt es war dies der erste Versuch, den opportunistischen Strömungen in der Sozialdemokratie eine theoretische Grundlage zu geben.

Die opportunistischen Strömungen datieren in unserer Bewegung, wenn man ihre sporadischen Äußerungen, wie in der bekannten Dampfsubventionsfrage [1], in Betracht zieht, seit längerer Zeit. Allein eine ausgesprochene einheitliche Strömung in diesem Sinne datiert erst seit Anfang der neunziger Jahre, seit dem Fall des Sozialistengesetzes und der Wiedereroberung des gesetzlichen Bodens. Vollmars Staatssozialismus [2], die bayerische Budgetabstimmung [3], der süddeutsche Agrarsozialismus [4], Heines Kompensationsvorschläge [5], Schippels Zoll- und Milizstandpunkt [6], das sind die Marksteine in der Entwicklung der opportunistischen Praxis.

Was kennzeichnete sie vor allem äußerlich? Die Feindseligkeit gegen „die Theorie“. Und dies ist ganz selbstverständlich, denn unsere „Theorie“, d. h. die Grundsätze des wissenschaftlichen Sozialismus, setzen der praktischen Tätigkeit ebenso in bezug auf die angestrebten Ziele, wie auf die anzuwendenden Kampfmittel, wie endlich selbst auf die Kampfweise sehr feste Schranken. Daher zeigt sich bei denjenigen, die nur den praktischen Erfolgen nachjagen wollen, das natürliche Bestreben, sich die Hände frei zu machen, d. h. unsere Praxis von der „Theorie“ zu trennen, von ihr unabhängig zu machen.

Aber dieselbe Theorie schlug sie bei jedem praktischen Versuch auf den Kopf: der Staatssozialismus, Agrarsozialismus, die Kompensationspolitik, die Milizfrage sind eben soviel Niederlagen für den Opportunismus. Es ist klar, daß diese Strömung, wollte sie sich gegen unsere Grundsätze behaupten, folgerichtig dazu kommen mußte, sich an die Theorie selbst, an die Grundsätze heranzuwagen, statt sie zu ignorieren, sie zu erschüttern suchen und eine eigene Theorie zurechtzumachen. Ein dahingehender Versuch war eben die Bernsteinsche Theorie, und daher sahen wir auf dem Parteitag in Stuttgart [7] alle opportunistischen Elemente sich sofort um das Bernsteinsche Banner gruppieren. Sind einerseits die opportunistischen Strömungen in der Praxis eine ganz natürliche, aus den Bedingungen unseres Kampfes und seinem Wachstum erklärliche Erscheinung, so ist andererseits die Bernsteinsche Theorie ein nicht minder selbstverständlicher Versuch, diese Strömungen in einem allgemeinen theoretischen Ausdruck zusammenzufassen, ihre eigenen theoretischen Voraussetzungen herauszufinden und mit dem wissenschaftlichen Sozialismus abzurechnen. Die Bernsteinsche Theorie war daher von vornherein die theoretische Feuerprobe für den Opportunismus, seine erste wissenschaftliche Legitimation.

Wie ist nun diese Probe ausgefallen? Wir haben es gesehen. Der Opportunismus ist nicht imstande, eine einigermaßen die Kritik aushaltende positive Theorie aufzustellen. Alles, was er kann, ist: die Marxsche Lehre zuerst in verschiedenen einzelnen Grundsätzen zu bekämpfen und zuletzt, da diese Lehre ein fest zusammengefügtes Gebäude darstellt, das ganze System vom obersten Stockwerke bis zum Fundament zu zerstören. Damit ist erwiesen, daß die opportunistische Praxis in ihrem Wesen, in ihren Grundlagen mit dem Marxschen System unvereinbar ist.

Aber damit ist ferner noch erwiesen, daß der Opportunismus auch mit dem Sozialismus überhaupt unvereinbar ist, daß seine innere Tendenz dahin geht, die Arbeiterbewegung in bürgerliche Bahnen hinüberzudrängen, d. h. den proletarischen Klassenkampf völlig lahmzulegen. Freilich ist proletarischer Klassenkampf mit dem Marxschen System – geschichtlich genommen – nicht identisch. Auch vor Marx und unabhängig von ihm hat es eine Arbeiterbewegung und verschiedene sozialistische Systeme gegeben, die jedes in seiner Weise ein den Zeitverhältnissen entsprechender theoretischer Ausdruck der Emanzipationsbestrebungen der Arbeiterklasse waren. Die Begründung des Sozialismus durch moralische Gerechtigkeitsbegriffe, der Kampf gegen die Verteilungsweise, statt gegen die Produktionsweise, die Auffassung der Klassengegensätze als Gegensatz von arm und reich, die Bestrebung, die „Genossenschaftlichkeit“ auf die kapitalistische Wirtschaft aufzupropfen, alles das, was wir im Bernsteinschen System vorfinden, ist schon einmal dagewesen. Und diese Theorien waren zu ihrer Zeit bei all ihrer Unzulänglichkeit wirkliche Theorien des proletarischen Klassenkampfes, sie waren die waren die riesenhaften Kinderschuhe, worin das Proletariat auf der geschichtlichen Bühne marschieren lernte.

Aber nachdem einmal die Entwicklung des Klassenkampfes selbst und seiner gesellschaftlichen Bedingungen zur Abstreifung dieser Theorien und zur Formulierung der Grundsätze des wissenschaftlichen Sozialismus geführt hat, kann es – wenigstens in Deutschland – keinen Sozialismus mehr außer dem Marxschen, keinen sozialistischen Klassenkampf außerhalb der Sozialdemokratie geben. Nunmehr sind Sozialismus und Marxismus, proletarischer Emanzipationskampf und Sozialdemokratie identisch. Das Zurückgreifen auf vormarxsche Theorien des Sozialismus bedeutet daher heute nicht einmal den Rückfall in die riesenhaften Kinderschuhe des Proletariats, nein, es ist ein Rückfall in die zwerghaften, ausgetretenen Hausschuhe der Bourgeoisie.

Die Bernsteinsche Theorie war der erste, aber zugleich auch der letzte Versuch, dem Opportunismus eine theoretische Grundlage zu geben. Wir sagen: der letzte, weil er in dem Bernsteinschen System ebenso negativ in der Abschwörung des wissenschaftlichen Sozialismus, wie positiv in der Zusammenwürfelung aller verfügbaren theoretischen Konfusion so weit gegangen ist, daß ihm nichts zu tun mehr übrig bleibt. Durch das Bernsteinsche Buch hat der Opportunismus seine Entwicklung in der Theorie vollendet, seine letzten Konsequenzen gezogen.

Und die Marxsche Lehre ist nicht nur imstande, ihn theoretisch zu widerlegen, sondern sie ist es allein, die in der Lage ist, den Opportunismus als geschichtliche Erscheinung in dem Werdegange der Partei auch zu erklären. Der weltgeschichtliche Vormarsch des Proletariats bis zu seinem Siege ist tatsächlich „keine so einfache Sache“. Die ganze Besonderheit dieser Bewegung liegt darin, daß hier zum erstenmal in der Geschichte die Volksmassen selbst und gegen alle herrschenden Klassen ihren Willen durchsetzen, diesen Willen aber ins jenseits der heutigen Gesellschaft, über sie hinaus setzen müssen. Diesen Willen können sich die Massen aber wiederum nur im beständigen Kampfe mit der bestehenden Ordnung, nur in ihrem Rahmen ausbilden. Die Vereinigung der großen Volksmasse mit einem über die ganze bestehende Ordnung hinausgehenden Ziele, des alltäglichen Kampfes mit der großen Weltreform, das ist das große Problem der sozialdemokratischen Bewegung, die sich auch folgerichtig auf dem ganzen Entwicklungsgange zwischen den beiden Klippen: zwischen dem Aufgeben des Massencharakters und dem Aufgeben des Endziels, zwischen dem Rückfall in die Sekte und dem Umfall in die bürgerliche Reformbewegung, zwischen Anarchismus und Opportunismus vorwärts arbeiten muß.

Die Marxsche Lehre hat freilich in ihrer theoretischen Rüstkammer schon vor einem halben Jahrhundert vernichtende Waffen ebenso gegen das eine wie gegen das andere Extrem geliefert. Da aber unsere Bewegung eben eine Massenbewegung ist, und die Gefahren, die ihr drohen, nicht aus den menschlichen Köpfen, sondern aus den gesellschaftlichen Bedingungen entspringen, so konnten die anarchistischen und die opportunistischen Seitensprünge nicht ein für allemal von vornherein durch die Marxsche Theorie verhütet werden: Sie müssen, erst nachdem sie in der Praxis Fleisch geworden, durch die Bewegung selbst, allerdings nur mit Hilfe der von Marx gelieferten Waffen, überwunden werden. Die geringere Gefahr, die anarchistischen Kindheitsmasern, hat die Sozialdemokratie bereits mit der „Unabhängigenbewegung“ überwunden. die größere Gefahr – die opportunistische Wassersucht – überwindet sie gegenwärtig.

Bei dem enormen Wachstum der Bewegung in die Breite in den letzten Jahren, bei der Kompliziertheit der Bedingungen, worin und der Aufgaben, wofür nun der Kampf zu führen ist, mußte der Augenblick kommen, wo sich in der Bewegung Skeptizismus in bezug auf die Erreichung der großen Endziele, Schwankung in bezug auf das ideelle Element der Bewegung geltend machten. So und nicht anders kann und muß die große proletarische Bewegung verlaufen, und die Augenblicke des Wankens, des Zagens sind weit entfernt, eine Überraschung für die Marxsche Lehre zu sein, vielmehr von Marx längst vorausgesehen und vorausgesagt.

Bürgerliche Revolutionen – schrieb Marx vor einem halben Jahrhundert in seinem Achtzehnten Brumaire – wie die des achtzehnten Jahrhunderts, stürmen rascher von Erfolg zu Erfolg, ihre dramatischen Effekte überbieten sich, Menschen und Dinge scheinen in Feuerbrillanten gefaßt, die Ekstase ist der Geist jedes Tages: aber sie sind kurzlebig, bald haben sie ihren Höhepunkt erreicht, und ein langer Katzenjammer erfaßt die Gesellschaft, ehe sie die Resultate ihrer Drang- und Sturmperiode nüchtern sich aneignen lernt. Proletarische Revolutionen dagegen, wie die des neunzehnten Jahrhunderts, kritisieren beständig sich selbst, unterbrechen sich fortwährend in ihrem eignen Lauf, kommen auf das scheinbar Vollbrachte zurück, um es wieder von neuem anzufangen, verhöhnen grausam-gründlich die Halbheiten, Schwächen und Erbärmlichkeiten ihrer ersten Versuche, scheinen ihren Gegner niederzuwerfen, damit er neue Kräfte aus der Erde sauge und sich riesenhafter ihnen gegenüber wieder aufrichte, schrecken stets von neuem zurück vor der unbestimmten Ungeheuerlichkeit ihrer eigenen Zwecke, bis die Situation geschaffen ist, die jede Umkehr unmöglich macht, und die Verhältnisse selbst rufen: Hic Rhodus, hic salta! Hier ist die Rose, hier tanze! [8]

Dies ist wahr geblieben, auch nachdem die Lehre des wissenschaftlichen Sozialismus aufgebaut worden ist. Die proletarische Bewegung ist damit noch nicht auf einmal, auch in Deutschland nicht, sozialdemokratisch geworden, sie wird sozialdemokratisch mit jedem Tage, sie wird es auch während und indem sie fortwährend die extremen Seitensprünge ins Anarchistische und ins Opportunistische überwindet, beides nur Bewegungsmomente der als Prozeß aufgefaßten Sozialdemokratie.

Angesichts dieses ist nicht die Entstehung der opportunistischen Strömung, sondern vielmehr ihre Schwäche überraschend. Solange sie bloß in Einzelfällen der Parteipraxis zum Durchbruch kam, konnte man noch hinter ihr eine irgendwie ernste theoretische Grundlage vermuten. Nun sie aber in dem Bernsteinschen Buche zum vollen Ausdruck gekommen ist, muß jedermann verwundert ausrufen: Wie, das ist alles, was Ihr zu sagen habt? Kein einziger Splitter von einem neuen Gedanken! Kein einziger Gedanke, der nicht schon vor Jahrzehnten von dem Marxismus niedergetreten, zerstampft, ausgelacht, in nichts verwandelt worden wäre!

Es genügte, daß der Opportunismus sprach, um zu zeigen, daß er nichts zu sagen hatte. Und darin liegt die eigentliche parteigeschichtliche Bedeutung des Bernsteinschen Buches.

Und so kann Bernstein noch beim Abschied von der Denkweise des revolutionären Proletariats, von der Dialektik und der materialistischen Geschichtsauffassung, sich bei ihnen für die mildernden Umstände bedanken, die sie seiner Wandlung zubilligen. Denn nur die Dialektik und die materialistische Geschichtsauffassung, hochherzig wie sie sind, lassen ihn als berufenes, aber unbewußtes Werkzeug erscheinen, wodurch das vorwärtsstürmende Proletariat seinen augenblicklichen Wankelmut zum Ausdruck gebracht hat, um ihn, bei Lichte besehen, hohnlachend und lockenschüttelnd weit von sich zu werfen.


Anmerkungen

1. Friedrich Engels hatte im Dezember 1884 entschieden den Beschluß der rechtsopportunistischen Mehrheit der Reichstagsfraktion verurteilt, privaten Schiffahrtsgesellschaften Zugeständnisse zu machen, und vorgeschlagen, statt dessen an die Zustimmung zur Subvention solche Bedingungen zu knüpfen, die für die Regierung unannehmbar sind, um die volksfeindliche Politik zu entlarven. Dieser Streit endete 1887 mit einem Sieg der revolutionären Kräfte, die erstmalig in der deutschen Sozialdemokratie eine marxistische Stellung zur Kolonialpolitik erarbeiteten.

2. Auf dem Parteitag der Sozialdemokratie vom 14. bis 21. November 1892 in Berlin war eine Resolution einstimmig angenommen worden, in der die Theorie vom sogenannten Staatssozialismus als Mittel zur Trennung der Arbeiter von der Sozialdemokratie entlarvt wurde. Nach dieser Theorie sollten geringe Konzessionen an die Arbeiterklasse und eine umfassende Verstaatlichung der kapitalistischen Wirtschaft als Sozialreform ausgegeben werden.

3. Am 1. Juni 1894 hatte die sozialdemokratische Fraktion des bayrischen Landtags unter Führung Georg von Vollmars dem Budget zugestimmt und damit erstmals das von August Bebel aufgestellte Prinzip der revolutionären Sozialdemokratie „Diesem System keinen Mann und keinen Groschen“ durchbrochen. – Georg von Vollmar (1850–1922): deutscher Sozialdemokrat; ursprünglich mit anarchistischen Tendenzen; seine Arbeit im Reichstag führte ihn zum Staatssozialismus zur Betonung der „pracktischen Politik“; ab 1890 argumentierte von seiner starken Basis in Bayern innerhalb der SPD für lokale Autonomie; stimmte 1894 für den bayerischen Budget, was zu einer Krise innerhalb der SPD führte; führte seine reformistische Politik fort; Nationalist während des Ersten Weltkriegs. – August Bebel (1840–1913): mit Wilhelm Liebknecht Mitbegründer der marxistischen Strömung in der deutschen Sozialdemokratie: ab 1866 Mitglied der I. Internationale; ab 1867 sozialdemokratischer Abgeordneter; gründete 1869 mit Liebknecht die Sozialdemokratische Arbeiterpartei Deutschlands; zwei Jahre Gefängnis wegen seines Widerstands gegen den Deutsch-Französischen Krieg von 1870–71; einflußreichster Führer der deutschen Sozialdemokratie; bedeutende Figur in der II. Internationale; beliebt unter den Massen aber kein Theoretiker.

4. In der Diskussion über das Agrarprogramm forderten die Opportunisten Eduard David und Max Quarck die Unterstützung der Kleinbetriebe durch den kapitalistischen Staat in Form von Reformen, die sie als sozialistisch ausgaben. Sie leugneten die geschichtliche Tendenz zum Großbetrieb und damit die Möglichkeit und Notwendigkeit der sozialistischen Vergesellschaftung auf dem Lande. – Eduard David (1863–1930): rechter deutscher Sozialdemokrat; Revisionist; 1903–18 Mitglied des Reichstags; Unterstützer des Ersten Weltkriegs; 1919–20 Minister in der Reichsregierung; 1919 erster Präsident der Nationalversammlung. – Max Quarck (1860–1930): deutscher Sozialdemokrat; Jurist; Revisionist; 1897–1917 Redakteur der Volksstimme in Frankfurt a. M.; ständiger Mitarbeiter der Sozialistischen Monatshefte; 1912–18 Mitglied des Reichstags; Dezember 1918 Beigeordneter im Reichsamt des Innern.

5. Wolfgang Heine hatte in einer Rede am 10. Februar 1898 im dritten Berliner Reichstagswahlkreis die opportunistische Auffassung vertreten, die Sozialdemokratie könne einer preußisch-junkerlichen Regierung Militärforderungen für „Volksfreiheiten“ bewilligen. Mit diesem Kompromiß wollte Heine den antimilitärischen Kampf der deutschen Sozialdemokratie revidieren. – Wolfgang Heine (1861–1944): deutscher Sozialdemokrat; Rechtsanwalt; Anhänger von Bernstein beim Stuttgarter Parteitag 1898; Mitarbeiter der revisionistischen Zeitschrift Sozialistische Monatshefte und am bürgerlichen Berliner Tageblatt; Moralist, der oft ab 1911 mit den Linken über militärischen Fragen stimmte; während des Ersten Weltkriegs Sozialchauvinist; November 1918–Januar 1919 preußischer Justizminister.

6. In seinem unter dem Pseudonym Isegrim veröffentlichten Artikel „War Friedrich Engels milizgläubisch?“ in den Sozialistischen Monatsheften, dem theoretischen Organ der Opportunisten, vom November 1898, versuchte Max Schippel, die revolutionäre antimilitärische Haltung der Sozialdemokratie zu revidieren. Er vertrat die Schutzzollpolitik, die die großen Land- und Industriemonopolisten stärkte und die Interessengegensätze zwischen den Nationen vertiefte. – Max Schippel (1859–1928): Ökonom; Sozialdemokrat; Revisionist; 1890-1905 Mitglied des Reichstags; seit 1897 Mitarbeiter der Sozialistischen Monatshefte; 1911–19 Leiter der Sozialpolitischen Abteilung der Generalkommission der Gewerkschaften Deutschlands; während des Ersten Weltkriegs Sozialchauvinist.

7. Der Parteitag der deutschen Sozialdemokratie fand vom 3. bis 8. Oktober 1898 in Stuttgart statt.

8. Karl Marx: Der achtzehnte Brumaire des Louis Bonaparte, in Marx u. Engels: Werke, Bd. 8, Berlin 1960, S. 118.


Zuletzt aktualisiert am 19.05.2019