Leo Trotzki

 

Stalins Verbrechen


Die politische Basis der Anklage: Terrorismus


Wenn Terror auf der einen Seite möglich ist, warum soll er auf der anderen ausgeschlossen sein? Trotz seiner bestechenden Symmetrie ist ein solcher Gedanke von Grund auf falsch. Man kann keinesfalls den Terror der Diktatur gegen die Opposition mit dem Terror der Opposition gegen die Diktatur auf eine Stufe stellen. Für die regierende Clique ist die Vorbereitung von Morden, ob durch Gericht, ob hinterrücks, nichts anderes als eine polizeitechnische Frage; im Falle des Misserfolges kann man immer einen untergeordneten Agenten preisgeben. Für eine Opposition bedeutet der Terror die Konzentrierung aller Kräfte auf die Vorbereitung von Attentaten, wobei sie von vornherein weiß, dass in jedem Falle, des Erfolges wie des Misserfolges, als Repressalie Dutzende der besten Männer ausgerottet werden. Eine solch irrsinnige Vergeudung konnte sich die Opposition keinesfalls leisten. Eben aus diesem und aus keinem anderen Grunde greift die Komintern in Ländern mit faschistischen Diktaturen nicht zu terroristischen Akten. Die Opposition neigt ebenso wenig zur Politik des Selbstmordes wie die Komintern. Nach der Anklageschrift, die auf Unbildung und Denkfaulheit spekuliert, hätten die „Trotzkisten“ beschlossen, die regierende Gruppe umzubringen, um sich auf diese Weise den Weg zur Macht zu ebnen. Der Durchschnittsphilister, besonders wenn er das Abzeichen des „Freundes der UdSSR“ trägt, denkt folgendermaßen: Es ist doch nicht anders möglich, als dass die Oppositionellen die Macht anstrebten und die regierende Gruppe hassten; warum sollten sie tatsächlich nicht zum Terror gegriffen haben? Mit anderen Worten: Für den Philister hört die Sache dort auf, wo sie in Wirklichkeit erst beginnt.

Die Führer der Opposition sind keine zufälligen Menschen, keine Neulinge. Es handelt sich gar nicht darum, ob sie zur Macht strebten; jede ernste politische Richtung ist bestrebt, die Macht zu erringen. Die Frage ist, ob die an der großen Erfahrung der revolutionären Bewegung erzogenen Oppositionellen auch nur für einen Augenblick glauben konnten, der Terror würde sie der Macht näher bringen Die russische Geschichte, die marxistische Theorie, die politische Psychologie antworten: Nein, das konnten sie nicht!

Das Problem des Terrors erfordert hier eine, wenn auch nur kurze, historische und theoretische Beleuchtung. Insofern ich als der Initiator des „Antisowjets-Terrors“ hingestellt werde, bin ich gezwungen, der Darstellung einen autobiographischen Charakter zu geben. Im Jahre 1902, ich war eben nach fünf Jahren Gefängnis und Verbannung aus Sibirien nach London gekommen, schrieb ich eine Glosse, die dem zweihundertjährigen Jubiläum der Schlüsselburg mit ihrem Katorgagefängnis gewidmet war; ich zählte dabei die dort zu Tode gequälten Revolutionsopfer auf.

„Sie rufen nach Rache, diese Schatten der Märtyrer“, aber ich fügte gleich hinzu: „Nicht nach persönlicher, sondern nach revolutionärer Rache. Nicht nach der Hinrichtung der Minister, sondern nach der Hinrichtung des Selbstherrschertums.“

Diese Zeilen waren ganz und gar gegen den individuellen Terror gerichtet. Der Autor war damals 23 Jahre alt. Gegner des Terrors war er seit den ersten Schritten seiner revolutionären Tätigkeit. Zwischen 1902 und 1905 habe ich in verschiedenen Städten Europas vor russischen Studenten und Emigranten Dutzende politischer Referate gegen die terroristische Ideologie gehalten, die sich zu Beginn des Jahrhunderts unter der russischen Jugend wieder auszubreiten begann.

Seit den achtziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts haben zwei Generationen russischer Marxisten die Geschichte des Terrors aus eigener Erfahrung erlebt, haben an seinen tragischen Lehren studiert und die ablehnende Einstellung zum heroischen Abenteurertum Einzelner organisch in sich aufgenommen. Plechanow, der Begründer des russischen Marxismus, Lenin, der Führer des Bolschewismus, Martow, der hervorragendste Vertreter des Menschewismus, haben dem Kampfe gegen die Taktik des Terrors Tausende von Seiten und Hunderte von Reden gewidmet. Die geistigen Einflüsse, die von diesen alten Marxisten ausgingen, haben schon in der frühesten Jugend meine Einstellung zur revolutionären Alchimie abgeschlossener Intellektuellen-Vereine mitbestimmt. Das Problem des Terrors war für uns russische Revolutionäre ein Problem auf Leben und Tod, sowohl in politischem wie in persönlichem Sinne des Wortes. Der Terrorist war für uns keine Romanfigur, sondern ein lebendiger, uns verwandter Mensch. In der Verbannung haben wir jahrelang mit den Terroristen der älteren Generation Seite an Seite gelebt. In den Gefängnissen und in der Etappe kamen wir mit gleichaltrigen Terroristen zusammen. Wir haben uns in der Peter-Paul-Festung mit den zu Tode verurteilten Terroristen durch Klopfen verständigt. Wie viele Stunden, wie viele Tage gingen in leidenschaftlichen Debatten dahin, wie viele Mal brachen wir wegen dieser brennendsten Frage persönliche Beziehungen ab! Mit der russischen Literatur, die diesen Streit über den Terrorismus nährte und widerspiegelte, könnte man eine große Bibliothek zusammenstellen.

Vereinzelte terroristische Explosionen sind unvermeidlich, wenn der politische Druck gewisse Grenzen überschreitet. Solche Akte haben fast immer symptomatische Bedeutung. Eine andere Sache ist die Politik, die den Terror kanonisiert, ihn zum System erhebt.

„Ihrem ganzen Wesen nach“, schrieb ich im Jahre 1909, „erfordert die terroristische Arbeit eine solche Konzentration der Energie auf den ‚großen Augenblick‘, eine solche Überschätzung der Bedeutung des persönlichen Heroismus und schließlich eine solche hermetische Konspiration, die – die Agitation und Organisationsarbeit unter den Massen fast völlig ausschließen ... Indem sie gegen den Terrorismus kämpfte, hat die marxistische Intelligenz ihr Recht oder ihre Pflicht verteidigt, sich aus den Arbeitervierteln nicht zu entfernen, um unter dem Palais eines Großfürsten oder Zaren eine Mine zu legen.“

Die Geschichte zu betrügen oder zu überlisten, ist nicht möglich. Letzten Endes stellt sie jeden auf seinen Platz. Die Grundeigenschaft des Terrors als System ist, jene Organisation zu vernichten, die mit Hilfe chemischer Präparate den Mangel an eigener politischer Kraft zu ersetzen sucht. Es gibt gewiss historische Situationen, wo der Terror Verwirrung in die Regierungsreihen hinein tragen kann. Wer aber kann in diesem Falle die Früchte ernten? Jedenfalls nicht die terroristischen Organisationen selbst und nicht die Massen, hinter deren Rücken der Zweikampf sich abspielt. So haben die liberalen russischen Bourgeois seinerzeit stets mit dem Terrorismus sympathisiert. Die Ursache ist klar:

„Insofern der Terror in die Reihen der Regierung Desorganisation und Demoralisation hinein trägt (mit dem Preis der Desorganisation und der Demoralisation in den Reihen der Revolutionäre),“ schrieb ich im Jahre 1909, „spielt er ihnen, den Liberalen, in die Hand.“

Den selben Gedanken und fast in den selben Worten begegnen wir ein Vierteljahrhundert später im Zusammenhang mit der Ermordung Kirows.

Allein die Tatsache individueller Attentate ist ein sicheres Zeichen der politischen Rückständigkeit eines Landes und der Schwäche der fortschrittlichen Kräfte. Die Revolution von 1905, die die Macht des Proletariats offenbart hat, machte Schluss mit der Romantik des Zweikampfs zwischen dem Häuflein Intellektueller und dem Zarismus.

„Der Terrorismus in Russland ist tot“, wiederholte ich in einer Reihe von Artikeln. „... Der Terror hat sich weit nach dem Osten verschoben, in das Gebiet von Punjab und Bengalen ... Vielleicht steht dem Terrorismus auch noch in anderen Ländern des Ostens bevor, eine Periode der Blütezeit durchzumachen. In Russland aber gehört er nun der Geschichte an.“

Seit 1907 war ich wieder in der Emigration. Der Besen der Konterrevolution arbeitete grausam, und in den europäischen Städten wurden die russischen Kolonien zahlreich. Ein ganzer Streifen meiner zweiten Emigration ist Referaten und Artikeln gegen Terror, Rache und Verzweiflung gewidmet. Im Jahre 1909 wurde aufgedeckt, dass an der Spitze der terroristischen Organisation der „Sozialrevolutionäre“ der Agent provocateur Asew stand. „In der Sackgasse des Terrorismus“, schrieb ich, „wirtschaftet die Hand der Provokation sicher.“ (Januar 1910) Der Terrorismus war für mich immer nichts anderes gewesen als eine „Sackgasse“. „Die unversöhnliche Stellung der russischen Sozialdemokratie zum bürokratisierten Terror als Kampfmittel gegen die terroristische Bürokratie des Zarismus“, schrieb ich in der gleichen Periode, „fand Verständnislosigkeit und Verurteilung nicht nur bei den russischen Liberalen, sondern auch bei den europäischen Sozialisten.“ Die einen wie die anderen beschuldigten uns des „Doktrinarismus“. Wir russischen Marxisten erklärten unserseits die Sympathie für den russischen Terrorismus mit dem Opportunismus der Führer der europäischen Sozialdemokratie, die gewohnt sind, ihre Hoffnungen von den Massen auf die regierenden Spitzen zu übertragen.

„Wer auf das Minister-Portefeuille Jagd macht, wie der, der mit der Höllenmaschine unterm Mantel auf den Minister selbst Jagd macht – beide müssen in gleicher Weise den Minister überschätzen: seine Person und seinen Posten. Für sie verschwindet oder rückt in die Ferne das System; es bleibt nur die mit Macht ausgestattete Person.“

Diesem Gedanken, der sich durch Jahrzehnte meiner Tätigkeit hinzieht, werden wir wiederum später, im Zusammenhang mit der Ermordung Kirows, begegnen.

Im Jahre 1911 entstanden in einigen Gruppen der österreichischen Arbeiter terroristische Strömungen. Auf die Bitte Friedrich Adlers, des Redakteurs der theoretischen Wochenschrift der österreichischen Sozialdemokratie Der Kampf, schrieb ich im November 1911 für dieses Organ einen Artikel über Terrorismus.

„Ob terroristische Attentate, sogar gelungene, Verwirrung in die herrschenden Kreise hinein tragen oder nicht, hängt von den konkreten politischen Umständen ab. Jedenfalls kann diese Verwirrung nur kurzfristig sein. Ein kapitalistischer Staat stützt sich nicht auf die Minister und kann nicht durch ihre Beseitigung vernichtet werden. Die Klassen, denen er dient, werden sich stets neue Männer finden – der Mechanismus bleibt unversehrt bestehen und wirkt weiter. Viel tiefgehender jedoch ist jene Verwirrung, die terroristische Attentate in die Reihen der Arbeitermassen hinein tragen Wenn es genügt, sich mit einem Revolver zu bewaffnen, um das Ziel zu erreichen, wozu dann die Mühe des Klassenkampfes?

Wenn ein Fingerhut Pulver und ein Stückchen Blei genügen, um den Hals des Feindes zu durchschießen, wozu dann Klassenorganisation? Wenn man die Exzellenzen durch den Explosionsdonner einschüchtern kann, wozu braucht man dann die Partei? Wozu Versammlungen, Massenagitation, Wahlen, wenn es so leicht ist, von der Parlamentsgalerie aus eine Ministerbank aufs Korn zu nehmen? Der individuelle Terror ist unserer Meinung nach deshalb unzulässig, weil er die Masse in ihrem eigenen Bewusstsein erniedrigt, sie mit ihrer Ohnmacht versöhnt, ihre Blicke und ihre Hoffnungen auf den großen Rächer und Befreier lenkt, der einmal kommen und seine Sache machen wird.“

Fünf Jahre später auf dem Höhepunkt des imperialistischen Krieges erschoss Friedrich Adler, der mich bewogen hatte, diesen Artikel zu schreiben, in einem Wiener Restaurant den österreichischen Ministerpräsidenten Stürkh. Der heroische Skeptiker und Opportunist fand keinen anderen Ausweg für seine Verzweiflung und seine Empörung. Meine Sympathie war selbstverständlich nicht auf Seiten des habsburgischen Würdenträgers. Jedoch stellte ich dem individuellen Akt Friedrich Adlers die Tat Karl Liebknechts gegenüber, der während des Krieges in Berlin auf den Potsdamer Platz ging, um an die Arbeiter revolutionäre Flugblätter zu verteilen. Am 28. Dezember 1934, vier Wochen nach der Ermordung Kirows, als die Stalinsche Justiz noch nicht wusste, in welche Richtung sie die Spitze ihrer „Gerechtigkeit“ wenden soll, schrieb ich im Bulletin der Opposition (Januar 1935, Nr. 41):

„... Wenn die Marxisten den individuellen Terror sogar dann entschieden verurteilten ... wenn sich die Schüsse gegen die Agenten der zaristischen Regierung und der kapitalistischen Ausbeutung richteten, um so rücksichtsloser werden sie das verbrecherische Abenteurertum verurteilen und ablehnen, das sich gegen die bürokratischen Vertreter des ersten Arbeiterstaates in der Geschichte richtet. Die subjektiven Motive Nikolajews und seiner Gesinnungsgenossen bleiben dabei für uns gleichgültig. Mit den besten Absichten ist der Weg zur Hölle gepflastert. Solange die Sowjetbürokratie vom Proletariat nicht abgesetzt ist – und diese Aufgabe wird gelöst werden –, erfüllt sie die notwendige Funktion, den Arbeiterstaat zu schützen. Würde sich der Terrorismus vom Typ Nikolajew entwickeln, könnte er unter gewissen Bedingungen nur der faschistischen Konterrevolution dienen.

Den Versuch machen, Nikolajew der linken Opposition unterzuschieben – und sei es auch der Gruppe Sinowjews, wie sie in den Jahren 1926/27 war –, können nur politische Gauner, spekulierend auf Dummköpfe. Die terroristische Organisation der kommunistischen Jugend wurde nicht durch die linke Opposition verursacht, sondern durch die Bürokratie, durch deren innere Zersetzung. Individualterror ist seinem Wesen nach die Kehrseite des Bürokratismus. Den Marxisten ist dieses Gesetz nicht erst seit gestern bekannt. Der Bürokratismus traut den Massen nicht und ist bemüht, sie durch sich selbst zu ersetzen. So handelt auch der Terrorismus, der die Massen beglücken will ohne deren Teilnahme. Die Stalinsche Bürokratie hat einen ekelhaften Führerkult geschaffen und die ‚Führer‘ mit göttlichen Eigenschaften ausgestattet. Die Religion der ‚Helden‘ ist auch die Religion des Terrorismus, nur mit einem umgekehrten Vorzeichen. Die Nikolajews bilden sich ein, es genüge mit Hilfe des Revolvers einige Führer zu beseitigen, damit der Gang der Geschichte eine andere Richtung nehme. Kommunisten-Terroristen, als geistige Formation, sind Fleisch vom Fleische und Blut vom Blute der Stalinschen Bürokratie.“

Diese Zeilen sind, wie der Leser sich überzeugen konnte, nicht ad hoc geschrieben. Sie resümieren die Erfahrung eines ganzen Lebens, die wiederum auf den Erfahrungen von zwei Generationen beruht.

Schon in der Epoche des Zarismus war es verhältnismäßig eine seltene Erscheinung, auf die man mit Fingern zeigte, wenn ein junger Marxist in die Reihen der terroristischen Partei überging. Aber damals gab es mindestens einen dauernden theoretischen Kampf zweier Richtungen, die Presse der beiden Parteien führte eine erbitterte Polemik, öffentliche Diskussionen hörten nicht für einen Tag auf. Jetzt aber will man uns glauben machen, dass nicht jugendliche Revolutionäre, sondern alte Führer des russischen Marxismus, auf den Schultern die Tradition von drei Revolutionen – plötzlich, ohne Kritik, ohne Diskussion, ohne Erklärungen sich dem Terror zu wandten, den sie selbst als eine Methode des politischen Selbstmordes stets abgelehnt hatten. Allein die Möglichkeit einer solchen Anklage zeigt, zu welchem Tiefstand die Stalinsche Bürokratie den offiziellen politischen und theoretischen Gedanken gebracht hat, von der Sowjetjustiz schon ganz zu schweigen. Den durch die Erfahrung errungenen, durch die Theorie bekräftigten, im heißesten Feuer der menschlichen Geschichte gestählten politischen Überzeugungen stellen die Fälscher unzusammenhängende, widerspruchsvolle, durch nichts bestätigte Aussagen verdächtiger Anonymlinge gegenüber. Ja, sagen Stalin und seine Agenten, wir können nicht bestreiten, dass Trotzki nicht nur in Russland, sondern auch in anderen Ländern auf verschiedenen Etappen seiner politischen Entwicklung und unter verschiedenen Bedingungen stets in gleicherweise dringend vor dem terroristischen Abenteurertum gewarnt hat. Doch haben wir in seinem Leben einige Momente entdeckt, die eine Ausnahme von dieser Regel bilden. In dem konspirativen Brief, den er einem gewissen Dreizer schrieb (und den niemand gesehen hat); in Gesprächen mit Golzmann, den in Kopenhagen Trotzkis Sohn (der sich zu jener Zeit in Berlin befand) zu ihm brachte; in Unterhaltungen mit Berman und David hat Trotzki (der bis zu den ersten Prozessberichten diese Namen nie gehört hatte) in vier oder fünf Fällen seinen Anhängern (die in Wirklichkeit seine erbittertsten Gegner waren) terroristische Instruktionen erteilt (ohne sie zu begründen, ohne sie mit der Sache seines gesamten Lebens zu verbinden). Wenn Trotzki seine programmatischen Ansichten über den Terror im Laufe von vierzig Jahren mündlich und schriftlich vor Millionen Menschen geäußert hat, so nur um zu täuschen; seine wahren Ansichten vertraute er als strengstes Geheimnis Berman und David an ... Und, o Wunder! Diese unartikulierten „Instruktionen“, die sich auf dem Gedankenniveau des Wyschinski bewegen, genügten, damit Hunderte alter Marxisten – automatisch, widerspruchslos, stillschweigend – den Weg des Terrors beschritten. Das ist die politische Basis des Prozesses der 16. Mit anderen Worten: der Prozess der 16 ist jeder politischen Basis bar.

 


Zuletzt aktualiziert am 10. Juni 2018